Bis zu 75 % der Patienten haben ihren schlechten Cholesterinspiegel (LDL), die Hauptursache für Arterienverschlüsse (Arteriosklerose), nicht unter Kontrolle.

Das therapeutische Arsenal ist vielfältig, aber es gibt immer noch Patienten, die ihre LDL-Cholesterinziele nicht erreichen, die Hauptursache für atherosklerotische Gefäßerkrankungen (Arterienverschluss). Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die häufigste Todesursache in Industrieländern, darunter auch Spanien, und die Zahl der Todesopfer nimmt nicht ab, sondern steigt weltweit Jahr für Jahr an. Atherosklerose oder die Bildung atheromatöser Plaques in den Arterien, die durch die Ansammlung von LDL-Cholesterin im Blut entsteht, ist häufig die Ursache für atherosklerotische Gefäßerkrankungen.

Arteriosklerose ist die Grunderkrankung, auf der sich praktisch alle Herz-Kreislauf-Erkrankungen entwickeln. Es ist durch die Entwicklung multipler atheromatöser Plaques gekennzeichnet, die im Wesentlichen aus Cholesterin bestehen und von einer fibrösen Plaque bedeckt sind. Diese Plaque kann, vereinfacht ausgedrückt, das Kapillarlumen aufgrund von Ulzerationen, Blutungen und Thrombosen der Plaque progressiv oder abrupt verengen und ist somit die Grundlage für ischämische Ereignisse sowohl auf myokardialer als auch auf zerebraler und peripherer Arterienebene. Diese Plaques können daher chronisch werden, verkalken oder rupturieren bzw. ulzerieren und ein kardiovaskuläres Ereignis auslösen: Herzinfarkt oder Schlaganfall.

Ein neues Konzept gewinnt zunehmend an Bedeutung: die subklinische Arteriosklerose. Dabei handelt es sich um das Vorhandensein von Plaques bei asymptomatischen Personen, die mithilfe bildgebender Verfahren erkannt werden – unerlässlich für die Bestimmung der Plaquelast und die individuelle Behandlung –, wie beispielsweise dem Kalzium-Score aus der Koronar-CT ohne Kontrastmittel oder dem Gefäßultraschall. Durch die Früherkennung der Plaquebelastung bietet sich die Möglichkeit, die Risikogruppe anzusprechen, bei der es bisher noch zu keinen Vorfällen gekommen ist, was einer Primärprävention gleichkäme.

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